LARISSA

August 1, 2022

Knusprig-frische Sommerrezepte

Joghurteis mit Granola und Beeren kreiert von Larissa @vonbiss 

Was könnte es bei dieser fantastischen Sommersonne schöneres geben, als sich dazu passende, sommerliche Köstlichkeiten zu Gemüte zu führen? Damit ihr unser Granola immerzu bunt und vielfältig einsetzen könnt, hat unsere Foodbloggerin Larissa drei abwechslungsreiche Rezepte entwickelt, die euch gut gestärkt und erfrischt durch den Tag bringen. Wir wünschen viel Freude beim Ausprobieren und wie immer allerbesten Genuss beim Verknuspern!

  • French Toast mit Quark, Beeren und Granola-Topping  
  • Frühstück am Stiel: Joghurteis mit Granola und Beeren
  • Galettes mit Sommerfrüchten und nussigem Granola-Crunch 

French Toast mit Quark, Beeren und Granola-Topping

In den Tag starten, als wären Ferien. Unter der Woche frühstücken, als wäre Sonntag. Sich einfach mal etwas Gutes tun, auch wenn der Morgen schon längst vorbei ist. Dieses French Toast kann im Nu auf Wolken versetzen und schmeckt dabei auch noch so richtig gut. Und eigentlich braucht es neben Quark und Früchten gar nicht so viel dafür: Eier, Milch, etwas Zucker, ein wenig Brot und natürlich Granola. Nur noch altes Brot im Haus? Umso besser. Es gibt womöglich keine passendere Resteverwertung für trockenes Brot, als dieses Rezept.

Einkaufsliste für zwei Portionen

  • 2 frische Eier (als vegane Option stattdessen 3 EL Maisstärke verwenden)
  • 150 ml Milch (oder veganer Ersatz)
  • 1 EL Vollrohrzucker oder Agavendicksaft
  • 1 prise Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • je nach Grösse der Scheiben pro Person etwa 2-3 Stück Brot (z.B. Zopf)
  • etwas Butter oder Öl zum Anbraten
  • etwas Rahmquark (oder veganer Ersatz)
  • frische Beeren (z.B. Erdbeeren)
  • eine Handvoll Granola eurer Lieblingssorte 

Zubereitung

In einer Schüssel Eier (resp. Maisstärke) und Milch (resp. veganes Ersatzprodukt) miteinander verquirlen, anschliessend Süssungsmittel, die Prise Salz und Zimt unterrühren. Die Brotscheiben von beiden Seiten für etwa zehn Sekunden in die Milchmischung hineintauchen und ein wenig herunterdrücken, bis sie sich vollgesogen haben und schön schwer und durchtränkt sind.

Etwas Butter oder Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Die getränkten Brotscheiben hineingeben und auf mittlerer Hitze von beiden Seiten für etwa drei bis vier Minuten goldig-braun anbraten.

Während die Toasts in der Bratpfanne brutzeln, die Beeren waschen und bei Bedarf kleinschneiden. Wer Lust hat, kann ein paar Früchte pürieren und erhält eine tolle Fruchtsauce für das French Toast. Wenn nun das Brot fertig gebräunt ist, dieses am besten direkt und noch warm servieren. Dafür mit frischem Quark garnieren, Früchte darauf verteilen und zum krönenden Abschluss mit etwas Granola bestreuen. 

Frühstück am Stiel: Joghurteis mit Granola und Beeren

Erfrischung gefällig? Wenn es so richtig warm ist, tut etwas Kaltes doch einfach immer gut. Noch schöner, wenn sich die kühlende Erfrischung direkt mit dem Zmorge verbinden lässt, oder? Zugegeben, dieses Joghurteis am Stiel tönt in erster Linie aufgrund seiner Zusammensetzung schon wie eine klassische Frühstückskomposition. Outet sich dann aber ganz fix als vorzüglicher Leckerbissen für zwischendurch — wannauchimmer eine Abkühlung gefragt ist.

Einkaufsliste für zehn Eis am Stiel

  • 700 g Joghurt (wir empfehlen griechischen Joghurt oder eine vegane Alternative)
  • 2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
  • 300 g Beeren (z.B. Trübeli und Himbeeren)
  • 100-150 g Granola deiner Lieblingssorte Salz

Einkaufsliste für zehn Eis am Stiel

Für dieses Rezept braucht es zu allererst Eisformen und Holzstäbchen. Wer keine feritge Form hat oder kaufen möchte, kann dafür auch gut alte Joghurtbecher oder vergleichbar grosse Gefässe verwenden, das funktioniert wunderbar.

Joghurt und Agavendicksaft vermischen. Die Früchte waschen und in einer Schüssel ein wenig mit einer Gabel zerdrücken. Wer möchte, kann sie auch ganz fein pürieren. Als nächstes das Granola unter den Joghurt heben. Abwechselnd die zerdrückten Beeren und den Joghurt in die Förmchen schichten. Holzstäbchen hineinstecken und ab ins Gefrierfach damit. 

Je nachdem, wie gut es euer Gefrierfach mit euch meint, erhaltet ihr nach vier bis acht Stunden köstlich-erfrischende Glacés am Stiel. Und dann heisst es: nichts wie los, ab in den Schatten und (mindestens) ein Eis geniessen!

Galettes mit Sommerfrüchten und nussigem Granola-Crunch

Wer schon einmal Galettes selbstgemacht hat, weiss: Es gibt kaum ein einfacheres Rezept, das so schnell so viel Wohlgefühl und Genuss auf den Tisch bringen kann. Ein Teig, der im Handumdrehen vorbereitet ist und sich mit beliebigen Früchten füllen lässt, ganz wie es euch beliebt. Hach — und dieser Duft, den eine frisch gebackene Galette im ganzen Haus verstömt!

Einkaufsliste für vier kleine Galettes

  • 300 g Dinkelmehl
  • 2 EL Vollrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Hahnenwasser
  • 1 frisches Ei
  • 180 g kalte Butter
  • 450 g frische Sommerfrüchte (z.B. Blaubeeren, Aprikosen, Himbeeren)
  • 1 gehäufter EL Maisstärke
  • Eine Handvoll Granola Classic oder Sour Cherrywer möchte: noch etwas Rahm und Vollrohrzucker für das Bepinseln des Randes
  • Eine Handvoll Granola Classic oder Sour Cherry
  • wer möchte: noch etwas Rahm und Vollrohrzucker für das Bepinseln des Randes

Zubereitung

Zu allererst wird der Teig vorbereitet. Hierfür schnappen wir uns eine Rührschüssel und einen Küchenmixer mitsamt Knethaken. In der Rühschüssel das Dinkelmehl, einen EL des Vollrohrzuckers und Salz miteinander vermengen. Die Butter, das Ei und das Wasser hinzufügen und alles zu einem gleichmässigen Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer abgedeckten Schüssel im Kühlschrank für etwa 45 Minuten kaltstellen. 

Derweil die Früchte waschen und kleinschneiden. Vorbereitete Früchte in einer Schale mit einem EL Vollrohrzucker und der Maisstärke vermischen und beiseitestellen. 

Die Teigkugel nun aus dem Kühlschrank befreien und in vier gleichgrosse Teile teilen. Diese nach und nach auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Keine Sorge, dabei müssen keine kreisrunden Kunstwerke entstehen, da die Galette sowieso ein eher rustikales Gebäck ist.

Den Ofen bereits auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Als nächstes in der Mitte der ausgerollten Teigkreise die Fruchtmischung verteilen und zum Rand überall jeweils etwa zwei Zentimeter Platz lassen. Anschliessend den Rand von aussen nach innen über die Früchte klappen — Stück für Stück etwa fünf bis sechs Mal ringsherum, sodass eine tolle Form entsteht.

Die Galettes auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Wer möchte, kann den Rand der Küchlein noch mit etwas Rahm bepinseln und Vollrohrzucker darüber streuseln. Wer es nicht ganz so süss mag, schiebt die Galettes einfach direkt in den Ofen. Alle zusammen für 30 Minuten backen, sodass sie schön goldbraun werden. 

Eine Galette isst sich am allerbesten ofenfrisch und warm, schmeckt aber auch ausgekühlt ganz herrlich. Mein Spezialtipp: eine Kugel Eis auf der warmen Galette. Vor dem Servieren die Galettes mit unserem knusprigen Granola garnieren. Lasst es euch schmecken!

Habt ihr Lust, weitere Rezepte zu entdecken? 

Dann seid ihr herzlich eingeladen, auf meinem Foodblog vorbeizuschauen. Ich wünsche euch famose Sommertage!

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Eure Larissa

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