TINY-FAMILY-MEMBER: Käroly & Bachi
EIN INTERVIEW MIT UNSERER GRANOLARÖSTERIN KÄROLY UND IHREM SCHWIEGERVATER «BACHI»
Seit fünf Jahren röstet Käroly bei der Tiny Factory Granola, die gebürtige Estin packt sozusagen fast seit Beginn der Granola-Reise bei uns mit an. Inzwischen hat sie einen kleinen Sohn namens Magnus und wir sind froh, dass sie uns weiterhin zweimal pro Woche ihre Zeit widmet und mit uns röstet. Ohne die Unterstützung ihres Schwiegervaters «Bachi» wäre dies sicherlich nicht so einfach möglich. Er hält ihr den Rücken frei und kümmert sich in der Zwischenzeit liebevoll um Magnus. Wir haben die Familie besucht und durften sie ein wenig über ihre Verbindung und Gedanken ausfragen.
Liebe Käroly, wie fühlst du dich, wenn du Magnus vor deinem Tag in der Backstube an seinen Grossvater «übergibst»?
Da Magnus sich immer freut, dorthin zu gehen, bin ich sehr glücklich und entspannt dabei. Happy Magnus – happy Mami :-)
Wie ist Magnus Reaktion, wenn es wieder heisst «morgen ist Opa-Tag»?
Aufregung und ein Lächeln auf dem Gesicht. Vor allem, wenn wir zu Opa fahren und er sein Haus sieht. Dann fängt er an, mit den Beinen zu strampeln und zu klatschen, weil er raus möchte und ein weiteres Abenteuer mit Opa Bachi erleben will.
Käroly macht Magnus bereit für einen Tag mit Opa Bachi.
Bachi, wie verbringst du am liebsten deine Zeit mit Magnus?
Im Sommer verbringen wir viel Zeit draussen im Garten. Hier kann sich Magnus entfalten, sei es im Sandkasten, auf der Rutsche oder beim Spielen mit den Nachbarkindern. Oft machen wir einen Spaziergang in den Wald oder fahren mit dem Fahrrad an den Pfäffikersee und besuchen dort den schön angelegten Spielplatz oder die Tiere auf einem befreundeten Bauernhof. Zu Haus spiele ich mit Magnus gern mit Modellautos und Klötzen oder lese ihm etwas vor. Auch die Katze lässt sich gerne von ihm streicheln. Die Verpflegung und der Erholungsschlaf nehmen einen nicht unwesentlichen Teil der Zeit ein. Es ist unglaublich schön, dass Magnus Eltern volles Vertrauen in mich und Vreni, meine Partnerin haben.
Verbringen viel Zeit in der Natur: Bachi mit Partnerin Vreni und Enkelsohn Magnus.
Käroly, wie würdest du dich organisieren und wie würde dein Alltag aussehen, wenn ihr die Unterstützung von Bachi nicht hättet?
Hmm. Ich hätte vermutlich viel später angefangen zu arbeiten, bestimmt ein Jahr später. Ich hätte viel weniger Zeit für mich selbst und Verabredungen oder Kurztrips mit meinem Partner oder Freunden. Die estnischen Grosseltern sind weit weg, so dass ich natürlich nicht täglich auf sie zählen kann. Ich hätte generell viel weniger Freiheit. Für mich ist es sehr wichtig, dass Magnus von einer sehr engen Familie umsorgt wird und dass unsere Familie einen wunderbaren Grosspapi hat, für den wir unglaublich dankbar und glücklich sind, ihn zu haben.
Bachi, wie war die Kinderbetreuung in deiner Kindheit?
Zu meiner Zeit hat sich die Kinderbetreuung so nebenbei abgespielt, das ist meine heutige Sicht. Aufgewachsen auf einem Bauernhof zu einer Zeit, wo noch viel Handarbeit angesagt war, wurden wir Kinder früh zum Mithelfen motiviert. So halfen wir beim Heuen und der Kartoffelernte, betreuten die Tiere oder kümmerten uns um die jüngeren Geschwister. Die Kinderbetreuung war damals nicht so intensiv wie heute. Das heisst, man schaute mehr nach sich selber, die Eltern arbeiteten beide auf dem Bauernhof. In der Woche übernachteten wir während der Schulzeit jeweils in der Stadt bei unserer Grosstante, um den Schulweg zu sparen. Am Wochenende ging es wieder zurück auf den Bauernhof, wo die Eltern schon auf uns warteten.
Käroly, wie wichtig ist es dir, deine Zeit für dich und deinen Job zu haben? Würdest du gern öfter arbeiten gehen?
Ich denke, dass es für jeden gesunden und glücklichen Menschen sehr wichtig ist, Zeit für sich selbst zu haben. Wahrscheinlich können da alle Eltern zustimmen, vor allem die mit kleineren Kindern. Was die Arbeit angeht, haben wir im Moment ein gutes Gleichgewicht gefunden. Zwei Arbeitstage sind aktuell genug, mehr wäre für mich und für ihn zu viel, so lange er noch so klein ist. Wir lieben es, Zeit miteinander zu verbringen – das macht uns beide sehr glücklich.
Käroly, was macht Magnus Grossvater für eure Familie so einmalig?
Er ist einfach der grösste Fan von Magnus, er ist immer für ihn da. Er ist einzigartig, einfach alles, was er tut und wie er mit Magnus umgeht. Sie spielen, lesen Bücher, entdecken die Natur, tanzen, machen dumme Sprüche. Sie haben immer eine lustige und interessante Zeit zusammen. Er ist so süss und liebevoll zu Magnus, dass mir das Herz aufgeht. Die zwei haben eine sehr enge und besondere Verbindung. Ich könnte mir keinen besseren Opa für Magnus wünschen. Er ist einfach grossartig.
Lieber Bachi, was bedeuten eure gemeinsamen Grosspapi-Magnus-Tage für dich?
Die Tage – oder überhaupt die Zeit mit Magnus – geniessen Vreni und ich sehr. Es ist immer erfrischend, dem jungen Mann dabei zuzusehen, wie er sich entwickelt und viel Neues entdeckt. Es ist eine Freude, mit ihm Zeit zu verbringen und wir möchten ihn nicht missen.
Gibt es sonst noch etwas, was ihr gern sagen möchtet?
Bachi: Wir freuen uns auf die kommenden Jahre, zu sehen wie Magnus weiter wächst, lernt und selbständig wird, Ausflüge mit ihm zu machen, oder ihn auch mal in die Ferien mitzunehmen.
Welches The Tiny Factory Granola esst ihr am liebsten und wie?
Käroly: Im Moment am Liebsten das Weihnachtsgranola mit Lebkuchengewürz. Ich esse es sehr gern zwischendurch und einfach pur als Snack. Zum Frühstück kombiniere ich es mit Naturjoghurt und Früchten, zum Beispiel mit Banane oder Birne.
The Tiny Factory für euch beide in Stichworten ist…
Käroly: Kärolys glücklicher Ort
Bachi: Granola vom Feinsten, Genuss, exklusiv