Tiny Family Aylin Karadayi
EIN INTERVIEW MIT DER YOGAEXPERTIN UND LEIDENSCHAFTLICHEN KÖCHIN
Aylin in ihrer Küche in Zürich
...und mit Aki, ihrer Thurgauischen Zwergschnauzerin
Aylin habe ich durch ihren Partner Alp kennen und auch als meine heutige Yogalehrerin schätzen gelernt. Sie korrigiert meine Körperhaltung durch fundiertes Wissen und feines Gespür. Dieses hat sie auch in der Kulinarik. Es ist ein grosses Kompliment für unser Granola, dass sie dieses gerne kauft und direkt aus der Packung verschlingt. ☺︎
Was sind deine Morgenrituale?
Aufstehen, Café machen, im Bett meditieren, ein Bad nehmen, mit Aki rausgehen.
Welche Sorte The Tiny Factory Granola ist dir am liebsten und wie geniesst du dein Granola?
Chocolate und ehrlich gesagt direkt aus der Packung.
Wen würdest du gerne mal zum (Granola-)Frühstück einladen?
Chocolate und ehrlich gesagt direkt aus der Packung.
The Tiny Factory ist für dich:
Das allerbeste Müesli, Swiss-made with love, a treat!
Aylin in ihrem Yogastudio beim Grossmünster in Zürich
Katonah Yoga ist eine Hatha Yoga-Form. Meine New Yorker Lehrerin Nevine Michaan ist die Gründerin dieser Methode. Katonah Yoga bedient sich diverser Wissensstränge so wie etwa Doismus, Geometrie, Mystik und auch Linguistik.
Katonah Yoga arbeitet mit Archetypen, denn diese sind universell. Somit ist die Arbeit im Yoga weniger persönlich, damit wir uns objektiv betrachten können, von oben so zusagen. Und wenn uns dies gelingt, erkennen wir blinde Flecken, Gewohnheiten aber auch unser Potential. Wir sprechen vom Körper als “das Haus”, in welchem wir leben und dieses gilt es sauber zu halten, zu pflegen und hin und wieder zu entrümpeln. Du siehst, Metaphern sind ein grosser Teil von Katonah Yoga, denn Metaphern sind ebenso universell. für den Praktizierenden eröffnen diese eine Bildwelt in den Gedanken, die es ermöglicht, an Orte zu gelangen, die wir physisch nur schwer erreichen können. Katonah Yoga spielt also mit der Trinität von Körper, Geist und Atem und hilft uns via Form und Formalität das Innere und Informelle zu verstehen und im Gegenzug durch die Elastizität des Geistes den Körper zu informieren.
Zum Glück auch ein Missverständnis: Aylin könnte auf (Granola)Schokolade nicht verzichten. ☺︎
Was ist das grösste Missverständnis einer selbständigen Frau wie dir?
Dass irgendetwas dem Zufall oder dem Glück überlassen ist. Alles ist hart erarbeitet und was nach aussen wie Leichtigkeit wirkt, ist untermauert von extrem disziplinierter, repetitiver und langfristig geplanter Arbeit. Und ich denke nach wie vor, dass man von Frauen in egal welcher Branche erwartet, dass sie mehr pro bono zu leisten haben, denn wir sind Careworkers und das ist gesellschaftlich nach wie vor ein Job, der nicht honoriert und nicht wirklich entlöhnt wird. Ach ja und das grösste Missverständnis über eine Yogalehrerin: dass alles schön und ruhig ist, kompletter Schwachsinn.
Welches Talent hättest du gerne?
Ich glaube, ich wäre wirklich gerne eine begnadete Poetin, die schreiben muss, damit ihr Herz Ruhe findet.
Dein Lieblingszitat?
Francis Picabia: “Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.”
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